„Nimm ein Kind an die Hand
und lass dich von ihm führen.
Betrachte die Steine, die es aufhebt
und höre zu, was es dir erzählt.
Zur Belohnung zeigt es dir eine Welt,
die du längst vergessen hast.“
(Autor Unbekannt)
 
Mit den Frühlingstagen kamen auch unsere Naturtage.
In der Naturwoche konnten schon unsere kleinsten jede Menge Eindrücke über und in der Natur sammeln.
So wurden verschiedene Obst- und Gemüsesorten, sowie verschiedene Kräuter gesät und eingepflanzt.
Was den Weg in die Erde gefunden hat, wurde von den Kindern entschieden.
Es ist immer wieder ein kleines Wunder: ein paar Samenkörner wurden in die Erde gelegt, regelmäßig gegossen
und nach wenigen Tagen zeigten sich bereits die ersten grünen Spitzen, deren Wachstumsfortschritte die Kinder täglich beobachten konnten.
In einem kleinen Gewächshaus konnten die Kinder miterleben, wie die Pflanzen wachsen und relativ zeitnahVeränderungen feststellen.
Während die Kresse schnell wächst, brauchen die anderen Pflanzen wie Bohnenkraut und Sonnenblumen wohl noch etwas mehr Zeit.
Die Hochbeete wurden mit bereits liebevoll vorgezogenen Pflanzensorten bestückt und ordentlich angegossen.


Das Außengelände wurde nach Steinen, Ästen, kleinen Stöckern, Blättern, Kastanien, Moos und Pflanzen abgesucht.
Mit den Fundstücken wurde eine Waldlandschaft auf einem Tisch gestaltet.
Auch unterschiedliche Medien kamen zum Einsatz, verschiedene Bilderbücher zum Thema Natur wurden betrachtet,
auch ein Kinderkino mit einer Folge „Anna und die wilden Tiere“ wurde geschaut und verschiedene Spiele wie ein Tiermemory
oder „Tiere füttern“ wurden gespielt.

Es wurden Insektenhotels, für die heimische Insektenwelt, gebaut und vorhandene mit neuen Materialien bestückt.
Auch entstand der Wunsch das neue Insektenhotel zu Bespielen. Die Kinder hatten immer mehr Ideen, so dass
Stabinsekten gebastelt und diese fürs Rollenspiel genutzt wurden.
 
Ein weiteres Highlight waren die verschiedenen einheimischen Insekten und Tiere die nach und nach gefunden wurden.
So wurden Regenwürmer, Ameisen, Maikäfer, Spinnen und Schnecken entdeckt und ausgiebig beobachtet und anschließend
wieder in die Natur entlassen.